Bahnübergang Paradies

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Stadtplanausschnitt mit dem Bahnübergang Paradies sowie der Eisenbahnbrücke über den Dürrbach (1894).

Westlich des Dürrbachs kreuzte die Bahnstrecke Würzburg-Aschaffenburg bei Streckenkilometer 3,6 einen Feldweg von der Veitshöchheimer Straße zur den Wein- und Obstgärten in der Flurlage Paradies in der Dürrbachau.

Geschichte

In den Übersichtsplänen der königlich bayerischen Staatseisenbahn von 1878 sind ein Bahnübergang und ein 160 m östlich liegender Bahnwärterposten sowie ein dazwischenliegender, gedeckter Durchlass von 2x0,88 m Weite verzeichnet. [1] Bahnübergang, Durchlass und Bahnwärterhaus sind im Stadtplan von 1894 eingezeichnet. Die Uraufnahme im BayernAtlas zeigt nur die Wegkreuzung und den Durchlass. Die Einrichtung eines Bahnübergangs 600 m von der Eisenbahnbrücke über den Dürrbach entfernt, belegt dass letztere zunächst nur als Wasserdurchlass gebaut wurde. Mit dem Bau des Rangierbahnhofs 1909 wurde die Brücke über den Dürrbach zur Straßenüberführung umgebaut und der Bahnübergang vermutlich zu dieser Zeit aufgelassen.

Siehe auch

Quellen

Kartenausschnitt

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  1. Übersichtspläne der k. bayerischen Staatseisenbahn, Band 1, Blatt 27, 1878. Bahnübergänge sind durch schwarze Punkte oberhalb der Höhenlinie markiert.
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