Bad Königshofen
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Bad Königshofen im Grabfeld ist eine Kur- und Kleinstadt in Unterfranken. Seit 1981 pflegt sie eine Gemeindepartnerschaft mit Gaukönigshofen.
Lage
Die Kurstadt an der Fränkischen Saale liegt im Grabfeld zu Füßen der Haßberge und ist umgeben von den Naturparks Rhön und Thüringer Wald.
Geschichte
Königshofen war schon um das Jahr 600 besiedelt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Die Verleihung der Stadtrechte erfolgte in der Zeit um 1235. Königshofen war ab 1200 Eigentum der Grafschaft Henneberg. Diese verkaufte den Ort 1354 an das Hochstift Würzburg. Die Würzburger Fürstbischöfe bauten Königshofen zu einer Festung aus. 1412 kauften die Henneberger den Ort zurück, bis er nach 1488 wieder an das Hochstift zurückfiel. Danach wurde die Stadt Sitz eines bischöflichen Amtmanns. Nach der Gebietsreform in den 1970er Jahren besteht Bad Königshofen aus 17 Stadtteilen.
Wappen
Das Stadtwappen von 1355 zeigt das Rennfähnlein der Stadt Würzburg, das auf die Fahne des Herzogtums Franken zurückgeht.
Gemeindepartnerschaft
Seit 1981 besteht eine gegenseitige Gemeindepartnerschaft mit Gaukönigshofen aufgrund des gemeinsamen Ursprungs der Orte Gaukönigshofen, Lauda-Königshofen und Bad Königshofen, die in einer Urkunde aus dem Jahre 741 neben anderen Orten als drei Königshöfe gemeinsam erwähnt werden.