Anton von Rotenhan

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Anton von Rotenhan (* um 1375 in Rentweinsdorf; † 5. Mai 1459) war zeitweise Dompropst im Bistum Würzburg und später Bischof im Hochstift Bamberg.

Familiäre Zusammenhänge

Die Familie von Rotenhan gehörte der fränkischen Reichsritterschaft an. Sie stand in engen Beziehungen zu den Hochstiften Würzburg und Bamberg. Sein Vater war Ludwig von Rotenhan.

Geistliche Laufbahn

Rotenhan war seit 1398 Domherr am Kiliansdom und ab 1411 auch in Bamberg. Zwischen 1425 und 1432 war er Dompropst in Würzburg bis zu seiner Bischofswahl.

Bischof von Bamberg

Am 24. August 1432 wurde er nach der Verzichtleistung des Fürstbischofs Friedrich von Bamberg, aus dem Geschlechte der Herren von Aufseß, zu dessen Nachfolger erwählt.

Letzte Ruhestätte

Sein Grabmal und ein Epitaph an der Ostseite des dritten Pfeilers des südlichen Seitenschiffs befinden sich im Bamberger Dom.

Siehe auch

Quellen

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