Andreas Kunz

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Andreas Kunz (* 1. Januar 1808 in Aschaffenburg; † 3. Oktober 1875 ebenda) war katholischer Geistlicher und zeitweise Stadtpfarrer in Eibelstadt.

Geistliche Laufbahn

Nach seiner Tonsur [1] am 22. November 1832, seinen Weihen zum Subdiakon am 15. März 1834 und zum Diakon am 24. Mai 1834 wurde Andreas Kunz am 30. August desselben Jahres zum Priester geweiht. In den Folgejahren war er als Kaplan in Kleinwallstadt (1834/35 bis 1837), Großostheim (1837 bis 1841), Oberbessenbach (1841 bis 1842), Kleinrinderfeld (1842 bis 1845), Haßfurt für Steinsfeld-Wonfurt (17. Mai 1845 bis 11. Februar 1847) und Wermerichshausen (1848). In den Jahren von 1847 bis 1848 war er zusätzlich Pfarrverweser in Trappstadt und Thundorf.

Stadtpfarrer in Eibelstadt

Vom 1. April 1849 bis zum 1. Januar 1859 war Andreas Kunz Stadtpfarrer in der Gemeinde St. Nikolaus.

Letzte Stationen

Von 1859 bis 1871 betreute er als Pfarrer die kath. Gemeinde in Johannesberg bei Aschaffenburg und war von 1872 bis zu seinem Tod Kommorant in seiner Geburtsstadt.

Siehe auch

Quellen

  • Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.
  • Realschematismus der Diözese Würzburg, Ausgabe 1856, S, 75

Erläuterungen und Hinweise

  1. Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder eben die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
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