Andreas Halbig
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Andreas Halbig (* 24. April 1807 in Donnersdorf/Lkr. Schweinfurt; ; † 3. Mai 1869 in Penzing bei Wien) war fränkischer und österreichischer Bildhauer.
Leben und Wirken
Halbig entstammte einer altfränkischen, künstlerisch sehr begabten Familie und erhielt durch seinen Vater Joseph Unterricht im Zeichnen, Holzschnitzen und Modellieren. Ab 1831 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in München. In Würzburg hatte er sein Atelier in der Innenstadt und wohnte in der Sterngasse. 1856 wurde er von Erzherzog Ferdinand Maximilian zur Ausführung des Hochaltares für die im Bau befindliche Votivkirche nach Wien berufen, deren Altar, sein Hauptwerk, er 1873 aufstellte.
Werke in Stadt und Landkreis
- 1851 - 1853: Figuren in der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus in Bergtheim (vom Hochaltar der früheren Kirche)
- 1852: Neugotischer Hoch- und Kreuzaltar in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Rimpar
- 1852: Figürlicher Schmuck der beiden Portale von St. Peter und Paul in Rimpar
- 1843 - 1853: Außenrenovierung Marienkapelle in Würzburg
Werke außerhalb von Würzburg
- 1857 - 1869: Hochaltar in der Wiener Augustinerkirche (Hauptwerk)
Posthume Würdigung
In seinem Geburtsort Donnersdorf wurde eine Straße nach ihm benannt.