Alfred Hochwimmer

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P. Alfred Hochwimmer CSsR

P. Alfred Hochwimmer CSsR [1] (* 1914 in München; † 2. September 2003 in Gars am Inn) war Redemptoristenpater und Pfarrer in St. Alfons von 1959 bis 1975.

Geistliche Laufbahn

Hochwimmer trat nach dem Abitur in München der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen bei und legte 1937 seine ersten Gelübde ab. Von 1939 bis 1945 leistete er im Zweiten Weltkrieg in Frankreich, Russland und den Niederlanden Militärdienst. Danach nahm er die theologischen Studien wieder auf. Kardinal Michael Faulhaber weihte Hochwimmer am 4. Mai 1949 in Gars am Inn zum Priester. Von 1948 bis 1953 wirkte Hochwimmer als Kaplan in Gars und Forchheim. 1953 übernahm er die Pfarrei Gars, ehe er 1959 nach Würzburg wechselte.

Von 1975 bis 1981 war Pater Alfred Krankenhausseelsorger in Deggendorf, im Anschluss bis 1987 Seelsorger an der Klosterkirche in Cham. Bis 1998 arbeitete er vor allem in der Seelsorge in Riedlingen/Württemberg mit, vor allem im Krankenhaus. Als Hausoberer wirkte er insgesamt 18 Jahre: von 1969 bis 1975 in Würzburg, von 1975 bis 1981 in Deggendorf und von 1981 bis 1987 in Cham. Seinen Ruhestand verbrachte der Pater seit Dezember 1998 im Redemptoristenkloster in Gars.

Pfarrer in Würzburg

Auf Vorschlag der Ordensleitung wurde Alfred Hochwimmer ab 1. September 1959 als Nachfolger von Pater Franz Lutz zweiter Pfarrer von St. Alfons. In seiner Amtszeit wurde die Turmuhr eingebaut und das Pfarrheim und der Kindergarten errichtet. Auch die Einweihung der Johannes-Kepler-Schule war eine der Höhepunkte seiner Würzburger Zeit. Unter seiner Leitung wurde das Bildungswerk St. Alfons und der Seniorenclub gegründet und die ökumenische Zusammenarbeit mit Pfarrer Werner Schindelin von der Auferstehungskirche begonnen. Am 31. August 1975 verließ Pater Alfred die Pfarrei.

Siehe auch

Literatur

  • Direktorium des Bistums Würzburg 2014/2015, S. 161

Weblinks

Erläuterungen

  1. C.Ss.R. (lateinisch) = Congregatio Sanctissimi Redemptoris: „Kongregation des allerheiligsten Erlösers“
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