Albrecht I. von Österreich

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König Albrecht I. von Österreich, Historisierendes Gemälde aus dem 19. Jahrhundert

Albrecht I. von Österreich (* 1255 in Rheinfelden; † 1. Mai 1308 in Brugg) war ab 1298 römisch-deutscher König aus dem Geschlecht der Habsburger.

Familiärer Hintergrund

Albrecht war der älteste Sohn von Rudolf I. von Habsburg.

Leben und Wirken (Auszug)

Albrecht verpflichtete schwäbische Dienstleute, ohne den heimischen Adel zu berücksichtigen. Deshalb regte sich Widerstand, der nach dem Tod seines Vaters Rudolf offen ausbrach. Albrecht jedoch verhandelte erfolgreich und wurde sieben Jahre später selber zum König gewählt.

Albrechts Ende

Albrecht wurde 1308 nahe des schweizerischen Windisch, unweit seiner Stammburg, von seinem Neffen Johann von Schwaben ermordet und im Dom zu Speyer beigesetzt.

Zeugnisse in Mainfranken

Albrecht bestätigte 1303 die Wahl von Andreas von Gundelfingen zum Bischof in Würzburg und schlichtete einen Streit zwischen dem Bischof und der Bürgerschaft der Stadt Würzburg. Am 30. August hob er die Reichsacht über Würzburg auf.

Siehe auch

Weblinks

  • „Albrecht I., deutscher König“ von Franz Xaver von Wegele in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 224–227, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, Onlinefassung
  • Gauert, Adolf, "Albrecht I." in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 152-154 Onlinefassung
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