Wettiner
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Die Wettiner sind ein sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Stadt und Landkreis Würzburg geistliche und weltliche Ämter bekleidete.
Geschichte
Im Jahr 285 werden die Sachsen erstmals urkundlich erwähnt. Die Wettiner gehören urkundlich nachgewiesen seit 1089 zu den ältesten Geschlechtern des deutschen und europäischen Hochadels. Bedeutung erlangte die Adelsfamilie in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern. Seit dem hohen Mittelalter stellte die Dynastie zahlreiche Markgrafen, Landgrafen, e Herzöge, Kurfürsten und Bischöfe. Darüber hinaus gingen aus ihr bis zur Neuzeit mehrere europäische Monarchen hervor. Das seit über tausend Jahren nachweisbare Geschlecht besteht bis heute im direkten Mannesstamm fort, geteilt in die ältere ernestinische Linie und die jüngere albertinische Linie.
Namensherkunft
Der Name der Dynastie geht auf die Burg Wettin zurück, die in der Nähe von Halle an der Saale gelegen ist.
Persönlichkeiten in der Geschichte Unterfrankens
- Lothar III., Kaiser und König
- Sigismund von Sachsen, Fürstbischof in Würzburg
- Bernhard von Sachsen-Weimar, Herzog und Statthalter in Würzburg
- Ernst I. von Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
- Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen, Ehefrau von Ludwig I. von Bayern
- Maximilian von Sachsen, Ostkirchenforscher