Westsiedlung (Giebelstadt)
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Westsiedlung | |
Ortstyp | Ortsteil |
Markt | Giebelstadt |
Landkreis | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Kfz-Kennzeichen | WÜ / OCH |
Einwohner | 500 |
Die Westsiedlung ist ein Ortsteil von Giebelstadt im Landkreis Würzburg.
Geografische Lage
Die Westsiedlung wird begrenzt durch den Altort und das Gewerbegebiet Langwiesengraben (Giebelstadt) und der Bebauungsgrenze.
Geschichte
Anfang der 1930er Jahre war Giebelstadt noch ein Bauerndorf mit knapp 750 Einwohnern auf der Hochfläche des Ochsenfurter Gaus. Die Westsiedlung entstand ab 1933 mit dem Bau des Fliegerhorstes zu Beginn der Zeit der Nationalsozialisten. So entstanden 1935 und 1936 die beiden reichseigenen Siedlungen, zunächst die Ostsiedlung, 1937 die Westsiedlung (die jetzige Sudeten-, Schlesier-, Bayern- und Raiffeisenstraße), die hauptsächlich von Arbeitern bewohnt wurde, die durch den Flugplatz und dessen Umfeld benötigt wurden. Nach dem Einmarsch der Amerikaner waren die beiden Siedlungen bis 1947 von Besatzungssoldaten belegt. 1949 wurden die letzten Wohnungen wieder freigegeben und durch ausgebombte Würzburger, Aussiedlern aus den Ostgebieten und Heimatvertriebene zu Wohnzwecken genutzt.
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Giebelstadt/Ingolstadter Straße |