Würzburger Brücke e.V.
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Der Verein Würzburger Brücke e.V. unterhielt einen sozialpsychiatrischen Dienst in Würzburg.
Geschichte
Am 20. März 1978 gründeten Studenten der Katholischen Hochschulgemeinde, sowie Ärzte, Pflegepersonal und Patienten der Universitäts-Nervenklinik im großen Hörsaal der alten Universitäts-Augenklinik am Röntgenring einen Trägerverein für die erste therapeutische Wohngemeinschaft für Psychiatriepatienten in Unterfranken unter dem Namen: „Würzburger Verein zur Förderung der Rehabilitation psychisch Kranker“. Gründungs-Vorsitzender war Professor Dr. Rolf Zerfaß, Ordinarius für Praktische Theologie und Klinikseelsorger der Universitäts-Nervenklinik.
Vereinszweck
Ziel des Vereins war, psychisch kranke Menschen nicht länger in Nervenkrankenhäusern abzuschieben, sondern durch Beratung, Betreuung und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben die Chance auf eine vollständige Rehabilitation zu ermöglichen.
Ende des Vereins
Nach 25 Jahren wurde der Verein 2003 aufgelöst, da die zunehmende Arbeit für den Träger verschiedener Institutionen nicht mehr zu leisten war. Die Einrichtungen des Vereins wurden unverändert weiter betrieben. Bereits 1997 brachte der Verein seine Wohngemeinschaften und den sozialpsychologischen Dienst in das gemeinsam mit der Caritas und der St. Josefs-Stiftung Eisingen gegründete Erthal-Sozialwerk ein.
Ehemalige Anschrift
- Würzburger Brücke e.V.
- Juliuspromenade 3
- 97070 Würzburg