Städtische Kinderbewahranstalt
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Die Städtische Kinderbewahranstalt war eine soziale Einrichtung für Vorschulkinder der Stadt Würzburg.
Geschichte
Der ehemalige Reuerer Vogteihof, in dem das Domstift die Einkünfte des 1564 geschlossenen Reuerinnenklosters erhoben hatte, wurde von der Stadt erworben und in eine Kinderbewahranstalt umgebaut. Die bereits seit 13. Juli 1836 bestehende Einrichtung im Katzenwickerhof wurde am 15. Oktober 1853 in die Bibrastraße 11 verlegt. Sie war die älteste Einrichtung ihrer Art in der Stadt. 1860 wurde im Mainviertel in der Burkarderstraße 30 eine weitere Kinderbewahranstalt eröffnet.
Ende der Einrichtung
Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde das Gebäude zerstört.
Heutige Zeugnisse
Heute erinnert nur noch das denkmalgeschützte Doppeltor und der dahinter liegende Kinderspielplatz an die Bewahranstalt.