Soldnermedaille

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Soldnermedaille Vorderseite
Soldnermedaille Rückseite

Die Soldnermedaille ist eine Auszeichnung im Freistaat Bayern durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen für besondere Verdienste um das staatliche Vermessungswesen.

Geschichte

Die Medaille wird seit 2003 durch den amtierenden Finanzminister überreicht, erstmals durch Prof. Kurt Faltlhauser an Manfred Ach.

Namensgeber

Namensgeber ist der Astronom und Mathematiker Johann Georg von Soldner, dem Begründer des nach ihm benannten sphärischen Koordinatensystems, der die wissenschaftliche Grundlage für die bayerische Vermessung legte.

Beschreibung

Die Medaille aus Feinsilber hat einen Durchmesser von 40 mm und zeigt auf der Vorderseite die Soldnerkugel an der Zentrale des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern in München und versinnbildlicht die Beziehungen zwischen dem Erdellipsoid und der Soldnerkugel. Um ihren Äquator verläuft ein Bronzering, der Landvermesser bei der Arbeit zeigt. Die auf Soldner bezogene Inschrift lautet: „Caelum dimensuravi tellusque Bavariae“ (deutsch: Die Gestirne habe ich vermessen und das Land Bayern). Die Rückseite zeigt eine Büste von Maximilian von Montgelas, dem Begründer des modernen bayerischen Staatswesen, in dessen Amtszeit 1801 die bayerische Vermessungsverwaltung ihren Anfang nahm.

Preisträger (Auszug)

Weblinks

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