Soldatengrab im Höchberger Wald
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Das Soldatengrab im Höchberger Wald ist ein Gedenkstein westlich von Höchberg im Landkreis Würzburg.
Lage
Der Gedenkstein befindet sich im Höchberger Wald etwa 100 m östlich der Bundesstraße 27 südlich des Bauernsees. An der Stelle zweigt der Waldlehrpfad vom Naturpfad der Gemeinde Höchberg nach Osten ab.
Geschichte
Während des Bruderkriegs erreichte am 27. Juli 1866 die preußische Mainarmee das Dorf Höchberg und besetzten den Hexenbruch. Bei den Gefechten im Höchberger Gemeindewald starben drei unbekannte Soldaten vom 7. Infanterie-Regiment, die in Waldbüttelbrunn erschossen und auf Höchberger Gemarkung zwei Tage später in der Nähe des Schwemmsees gefunden wurden. Sie sind im alten Friedhof bestattet.
Der Verschönerungsverein Höchberg e.V. hat in Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde den Gedenkstein für das Soldatengrab im südwestlichen Gemeindewald renovieren lassen und eine Gedenktafel aufgestellt.
Siehe auch
Quellen und Weblinks
- Main-Post: „Als der Hexenbruch besetzt war“ (28. August 2006)
- Main-Post: „Gedenkstätte renoviert“ (23. Mai 2013)