Wegkreuz Mühlweg (Kürnach)
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Das Wegkreuz Mühlweg (Rotes Marterle) ist ein Baudenkmal in der Gemarkung Kürnach im Landkreis Würzburg.
Standort
An der Verlängerung des Mühlwegs, östlich der Kürnacher Ansiedlung nahe der Kürnachquellen.
Geschichte
Das „Rote Märterla“ wurde 1892 von Adam und Christine Bieber errichtet. Renoviert 1966 von Tochter Hedwig Scheller. 2004 erneut renoviert von Klara, Reinhold und Ingrid Öchsner.
Im Jahr 2008 feierte MdL Manfred Ländner seinen runden 50. Geburtstag. Von seiner Frau Helga erhielt er unter anderem eine geschnitzte Bank und von der CSU/JU Kürnach einen spitzblättrigen Rotahorn geschenkt. Mit Beginn des Frühlings 2009 war es für Manfred Ländner die richtige Zeit, den Baum neben dem „Roten Märterla“ am Weg von der Oberen Mühle zum Schwarzen Brunn zu pflanzen. Zwischen dem Baum und dem „Roten Märterla“ ist ein schöner Platz entstanden für die schöne Holzbank mit der Aufschrift „Carpe Diem – Nutze den Tag“, die nun den vorbeikommenden Wanderern oder Radfahrern, die auf Kürnachs Bildstockwanderwegen entlang laufen oder fahren, für eine besinnliche Rast zur Verfügung steht.
Beschreibung
„Wegkreuz, sog. „Rotes Marterle“, Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, darauf Figur der trauernden Muttergottes,Sandstein, bez. 1892.“
Inschriften
- Postament: Errichtet 1892 von / Adam und Christine / Bieber. / Renoviert 1966 v. Tochter / Hedwig Scheller. / GELOBT SEI JESUS CHRISTUS
- Eine weitere Inschrift an der rechten Seitenfläche des Sockels ist nicht mehr lesbar.
Bildergalerie
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Kürnach, Nr. D-6-79-156-15
- Inventar religiöser Kleindenkmale im nördlichen Landkreis Würzburg (Gemeinden mit Ortsteilen), Abschnitt XVII, Universitätsbibliothek Würzburg, S. 325
- Christine Demel: Die Kürnacher Bildstockwanderwege. Selbstverlag, Kürnach 2006