Rosenbach (Adelsgeschlecht)
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Die Adelsfamilie von Rosenbach ist fränkischer niederadliger Uradel. Der Stammsitz war Burg Rosenbach nahe Hainstadt bei Hanau und gehörte zur damaligen Grafschaft Wertheim in der Herrschaft Breuberg.
Geschichte
Die Familie hatte mindestens vier Linien, die sich nur durch den unteren Teil des Wappens unterschieden. Im Hochstift Würzburg finden sich zahlreiche Namensträger im Domkapitel und in verwaltenden Positionen. Als Teil der fränkischen reichsfreien Ritterschaft war die Familie im Kanton Odenwald und Baunach organisiert. Die Familie starb 1806 aus.
Wappenblasonierung
Der Wappenschild ist silbern-schwarz geteilt, oben wachsend ein schwarzer Löwe, rot gezungt, meist golden gekrönt; teils mit doppeltem, teils mit einfachem Schweif. Die Helmzier derer von Rosenbach ist ein wachsender, gekrönter Löwe zwischen zwei von Silber und Schwarz geteilten Büffelhörnern. Die Helmdecken sind schwarz-silbern.
Persönlichkeiten
- Anton Conrad Philibert von Rosenbach, Oberamtmann und Bauherr
- Franz Christoph von Rosenbach, Propst von Neumünster 1672-1687
- Johann Hartmann von Rosenbach, Fürstbischof von Würzburg 1673-1675
- Lothar Gottfried Heinrich Josef von Rosenbach, Domkanoniker 1706-1727
- Philipp Ludwig von Rosenbach, Domkanoniker 1672-1687