Robert Seufert
Robert Seuffert (* 12. Dezember 1932 in Würzburg; † 9. Oktober 2024 ebenda) war katholischer Geistlicher im Bistum Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Studium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg empfing er am 21. Juli 1957 vom damaligen Apostolischen Nuntius Dr. Aloys Muench in der Seminarkirche St. Michael die Priesterweihe.
Geistliche Laufbahn
Seine Kaplansjahre führten Seufert nach Rannungen, Bad Kissingen und Würzburg-St. Elisabeth im Stadtbezirk Zellerau. Die erste Pfarrstelle trat er 1963 in Kleinwenkheim an. 1971 übernahm er die Pfarrei Weibersbrunn. Im Jahr 1976 wechselte Seufert als Pfarrer nach Mellrichstadt und war ab 1979 Leiter des Pfarrverbands Mellrichstadt. Im gleichen Jahr wurde er zudem Präses für Liturgie und Kirchenmusik des Dekanats Rhön-Grabfeld. Von 1989 bis 1998 war er Pfarrer von Glattbach. Ab 1990 war er auch stellvertretender Dekan des Dekanats Aschaffenburg-West sowie Dekanats-Präses für Liturgie und Kirchenmusik. 1991 wurde Seufert in die wieder gegründete Kommission für Kirchenmusik berufen, der er bis 2000 angehörte. Von 1995 bis 2003 war er zudem Mitglied des Priesterrats.
Seinen Ruhestand verbrachte Seufert seit 1998 in Würzburg, wo er bis 2020 im Dom und im Neumünster sowohl in der Seelsorge als auch aushilfsweise als Organist wirkte.
Letzte Ruhestätte
Pfarrer Robert Seufert wurde am 17. Oktober 2024 auf dem Friedhof in Steinfeld bei Lohr beigesetzt.