Raphold
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P. Raphold OSB († 1165) war über zwanzig Jahre lang Abt des Benediktinerklosters St. Stephan.
Geistliche Laufbahn
Er wurde 1144 von Bischof Embricho nach Absetzung von Bernger de Foro zum Abt bestellt und behielt dieses Amt bis zu seinem Tod. In seiner Amtszeit ließ er 1147 die Klostergebäude erneuern [1] und errichtete mit seinem Konvent im Jahr 1156 die Pfarrkirche St. Peter und Paul (Altstadt), vernachlässigte allerdings das ihm anvertraute Margarethen-Spital.
Siehe auch
Literatur
- Rainer Leng (Hrsg.): Das Benediktinerkloster St. Stephan in Würzburg. Historische Studien der Universität Würzburg, Band 4. Verlag Marie Leidorf GmbH Rahden/Westf. 2006 (Stadtbücherei Würzburg Dkk Ben)
- Georg Link, Klosterbuch der Diöcese Würzburg, Würzburg 1876, Band 2, S. 626 (Virtuelle Bibliothek Würzburg)
- Das Benediktinerkloster St. Stephan auf hdbg.eu
Einzelnachweise
- ↑ Aus dieser Zeit stammt wohl ein Kapitell mit vier Männerköpfen, das heute zum Bestand des Mainfränkischen Museums gehört.