Philipp von Münster
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Philipp Freiherr von Münster auf Breitenlohe war kaiserlicher wirklicher Rat, Vizedom, füstbischöflicher Geheimrat im Bistum Würzburg und Bamberg und Oberamtmann in Heidingsfeld.
Familiäre Zusammenhänge
Philipp entstammte der nördlich von Schweinfurt beheimateten Adelsfamilie von Münster und war begütert in Lißberg, Breitenlohe, Zettmannsdorf und Kleineibstadt.
Leben und Wirken
1714 erwarb er beim Kloster Himmelspforten einen Garten, drei Morgen Acker in der Schottenau und einen Weinberg in der Steinach. Er war bis 1729 in Diensten des Hochstifts Würzburg und wurde anschließend Ritterrat im Kanton Steigerwald der fränkischen Ritterschaft. Bis 1757 erwarb er an die 45 würzburgische Morgen. Diese Grundstück zusammen bildeten das sogenannte „von Münstersche Gut“.
Vizedom
Von 1734 bis 1753 wirkte er als Vizedom in Würzburg. In Personalunion war er auch Amtmann im Ober- und Zentamt Heidingsfeld.
Siehe auch
- Adel in Würzburg und Umgebung
- Gut Moskau
- Münster (Adelsgeschlecht)
- Vizedom
- Ober- und Zentamt Heidingsfeld
Quellen
- Johann Friedrich Gauhe, Christoph von Carlowitz: Des Heiligen Römischen Reichs Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon. Johann Friedrich Gleditsch-Verlag, 1740, Band I., S. 1440
- arrentrapp, Genealogisch-schematisches Staats-Handbuch, Wien 1747, S. 61