Peter Ritter von Randersacker

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Grabmal des Ritters Peter von Randersacker in der Franziskanerkirche

Peter Ritter von Randersacker ( † 1541) war letzter Sproß der Ritterfamilie Edle von Randersacker.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird Peter Ritter von Randersacker in einer Fehde des Jahres 1480, als im ausgehenden Mittelalters der raublustige fränkische Adel und die streitbaren Würzburger Fürstbischöfe kriegerische Auseinandersetzungen auf dem Rücken der Bürger austrugen. Laut Paul Beusch ging es um die Dorfherrschaft, die Peter von Randersacker und sein Verbündeter dem Ritter Balthasar von Zindel streitig machen wollten. Dabei kam es zu Kampfhandlungen, bei denen Eßfelder auf der Flucht verfolgt, gefangen genommen und eingekerkert wurden. Die Streitigkeiten zogen sich über mehrere Jahre hin, bis sie schließlich durch den Erzbischof von Mainz 1486 geschlichtet wurden.

Weingutsbesitzer

Danach ist er als Eigentümer eines Weingutes in Randersacker belegt, das im Stammsitz der Familie gegründet worden war. Mit dem Tod von Peter ist auch die Familie der Edlen von Randersacker ausgestorben.

Letzte Ruhestätte

Das Grabmal von Ritter Peter befindet sich in der Würzburger Franziskanerkirche. Als im Jahre 1840 der Boden vor dem Grabmal einbrach, fand man im Grab des Ritters seine vollständige Rüstung, wie man sie dem Letztverstorbenen der Familie mitzugeben pflegte.

Siehe auch

Weblinks

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