Otto-Volk-Stiftung
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Die Otto-Volk-Stiftung unterstützt die Fachbereiche Mathematik und Astrnonomie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Namensgeber
Stifter ist der ehemalige Würzburger Universitätsprofessor Otto Volk (1892-1989).
Emblem
Die Stiftung erhielt als Emblem die Kopie einer Steintafel, die Otto Volk an seinem Haus angebracht hatte. Sie verweist auf seinen Heimatort Neuhausen bei Stuttgart und seine Wirkungsstätte Würzburg sowie auf Mathematik und Astronomie mit einem griechischen Schriftzug.
Geschichte
Die Stiftung wurde anläßlich des 90. Geburtstages des Namenspaten im Jahr 1982 gegründet und am 3. Juni 1983 errichtet. Da Otto Volk und seine Haushälterin Anna Guckes die Stiftung jeweils als Alleinerbin eingesetzt hatten, flossen der Stiftung nach deren Tod bedeutende Summen zu.
Stiftungszweck
Die Stiftung wurde errichtet zur "Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Mathematik, der Himmelsmechanik und der Geschichte der Mathematik und Astronomie an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Würzburg."
Mittelvergabe
Entsprechend der Satzung wurden bisher aus den Erträgen des Stiftungskapitals in erster Linie Literatur für die Teilbibliothek beschafft, das Kolloquium gefördert und historische Ausstellungen ermöglicht. Über die Verteilung der Mittel beschließt der Stiftungsbeirat, dem alle Inhaber der Lehrstühle des Mathematischen Instituts angehören. Aus ihrer Mitte werden jeweils für zwei Jahre der Stiftungsvorstand und sein Stellvertreter gewählt.
Otto-Volk-Medaille
Seit 2006 kann einmal jährlich die Otto-Volk-Medaille in Silber verliehen werden.
Kontakt
- Otto-Volk-Stiftung
- Sanderring 2
- 07070 Würzburg