Oskar Hehn

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Oskar Hehn

Oskar Hehn (* 19. Mai 1947 in Würzburg; † 16. August 2018 in Kürnach) war von 1989 bis 2012 Leiter des Kirchensteueramts der Diözese Würzburg.

Leben und Wirken

Nach Volks- und Realschule trat Oskar Hehn 1963 in den Mittleren Dienst der Bayerischen Finanzverwaltung ein. Zunächst war er 1965 Buchhalter bei der Finanzkasse Ochsenfurt, ehe er ab 1967 beim Finanzamt Würzburg tätig wurde und als Vollziehungsbeamter und in der Steuerverwaltung eingesetzt war. 1974 wurde er Beamter auf Lebenszeit.

1976 schloss er das Studium an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Würzburg ab. 1979 wechselte Hehn in das Bischöfliche Ordinariat Würzburg und wurde stellvertretender Leiter des Kirchensteueramts. Von 1989 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2012 war er dessen Leiter. Unter Würzburger Federführung wurde von 1984 bis 1987 ein neues Kirchensteuerprogramm geschaffen, dem sich später die (Erz-)Diözesen Augsburg, Bamberg, Eichstätt und Passau anschlossen. 2008 wurde die elektronische Steuerakte eingeführt.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Hehn engagierte sich seit ihrer Gründung 1982 mehr als 30 Jahre lang ehrenamtlich als Vorstand und Kassier bei der Caritas-Sozialstation Sankt Gregor Fährbrück. Außerdem war er Mitglied der Gründerelf der Kickers des Bischöflichen Ordinariats im Jahr 1980, aktiver Spieler und bis 2018 deren Teamchef.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen

Weblinks

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