Orden vom Goldenen Vlies
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Der Orden vom Goldenen Vlies ist sowohl ein Laien- wie auch ein Verdienstorden.
Geschichte
Der Orden vom Goldenen Vlies ist ein 1430 gegründeter Ritterorden, nach dem Vorbild der Mönchsorden gebildete Gemeinschaft von Rittern. Später wurde eine Zugehörigkeit zunehmends zu einem kaiserlichen Privilig als Auszeichnung für Verdienste.
Auszeichnungsberechtigte
Seit seiner Stiftung bestand er nur aus der Ritterklasse. Zwölf Grafen und Freiherrn sollten zu seinen Mitgliedern zählen. Mitglieder fürstlicher Familien und Ausländer konnten in unbeschränkter Zahl nach Belieben des Großmeisters zusätzlich aufgenommen werden.
Ordensbeschreibung
Das Ordensabzeichen ist ein, an einer Collane hängendes, goldenes Widderfell und erhielt selbständige Bedeutung als Urbild des modernen Verdienstordens.
Ordensträger (Auszug)
- Karl VI. (Großmeister)
- Karl VII. (Ritter)
- Leopold II. (Großmeister)
- Alois Konstantin zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (Ritter)
- Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg (Ritter)
- Raimondo Montecuccoli (Ritter)
- Rudolf Franz Erwein von Schönborn (Ritter)
- Karl August von Thurn und Taxis (Ritter)