Nicolaus von Buseck

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P. Nicolaus von Buseck OP war von 1403 bis 1423 Weihbischof im Bistum Würzburg und Titularbischof von Sewastopol.

Familiärer Hintergrund

Nicolaus wird als Mitglied der Ritterfamilie von Buseck im Busecker Tal bei Giessen geboren

Geistliche Laufbahn

Er trat dem Dominikanerorden bei und wurde Ordenspriester.

Weihbischof in Würzburg

1403 zum Weihbischof berufen und geweiht. Aus seiner Amtszeit sind verschiedene Ereignisse belegt. Am 27. Mai 1406 verlieh er einen Ablass zugunsten des Spitals der Stadt Aub. Am 17. Januar 1411 bestätigte der Papst einen lebenslangen Pfründgenuss aus der Benediktinerpropstei Aub, dessen Pfründe durch den Übergang des Propstes Kaspar nach Münsterschwarzach vakant geworden war. Die Pfründe waren ihm von Bischof Johann I. von Egloffstein verliehen worden. 1413 wirkte er im Auftrag des Hochmeisters Heinrich von Plauen an der päpstlichen Kurie, für die Provision des Würzburger Domherrn Günther von Schwarzburg mit. Am 1. Mai 1425 konsekrierte er in der Burgkapelle einen Altar zu Ehren des allmächtigen Gottes, der allerseligsten Jungfrau Maria und des Heiligen Johannes Baptist.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Alfred Wendehorst: Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, Germania Sacra NF 40: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 6, Berlin/New York 2001, ISBN: 3-11-017075-2 (Germania Sacra Online)

Weblinks

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