Buseck (Adelsgeschlecht)
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Die Adelsfamilie von Buseck entstammt einem alten Lahngauer Adelsgeschlecht in Mittelhessen.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt werden die ersten Vertreter Siboldus und Themarus de Buchsecke im Jahr 1152. Im 14. Jahrhundert waren Familienmitglieder Burgmannen in Gießen, sowie auf dem Gleiberg, Vetzberg und dem Kalsmunt. Im Jahr 1806 kam das Busecker Tal, das bis dahin Reichslehen der Ganerben von Buseck gewesen war, zum Großherzogtum Hessen. Die Immatrikulation im Königreich Bayern in der Freiherrnklasse erfolgte am 6. September 1813 für Leopold Christoph Freiherr von Buseck zu Forstlahm, vormals kurfürstlich mainzischer Generalleutnant und Kammerherr, fürstbischöflich bambergischer Geheimrat und Oberamtmann zu Marloffstein. Die Linie zu Alten-Buseck gehört der heute noch bestehenden Althessischen Ritterschaft an. Die Familie gliedert sich in verschiedene Linien mit teilweise eigenen Beinamen.
Wappenblasonierung
Das Wappen zeigt in Gold einen gold-gehörnten schwarzen Widderkopf mit roter Zunge. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken der Widderkopf wachsend zwischen einem offenen roten Flug, belegt mit einem in drei Reihen von Schwarz und Silber geschachten und von einem dreilatzigen Turnierkragen überhöhten Balken.
Persönlichkeiten (Auswahl)
- Nicolaus von Buseck, Weihbischof in Würzburg 1403-1423
- Christoph Franz Amand Veit Daniel von Buseck, Domherr in Würzburg
- Karl Theodor von Buseck, Maler und Lithograph