Mariensteiner
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Der Mariensteiner ist eine Neuzüchtung aus den Sorten Silvaner und Müller-Thurgau.
Geschichte und Anbaufläche
Die Rebe wurde im Jahre 1951 von Prof. Dr. Hans Breider an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim gekreuzt. 1971 wurde die Sorte geschützt und in die Sortenliste eingetragen. Angebaut wird die Sorte fast nur in Franken auf nur zwei Hektar Rebfläche.
Namensgeber
Ihr Name entstand in Anlehnung an die Festung Marienberg und die gegenüberliegende Weinlage Würzburger Stein, in der diese Rebsorte auch kultiviert wird.
Merkmale
Die spätreifende Weißweinsorte hat hohe Ansprüche an das Terroir und ist anfällig gegen Echten Mehltau.
Geschmack
Der meist säurebetonte Wein ist von gelb-grüner Färbung, zartfruchtig und besitzt ein eher dezentes Bouquet.
Siehe auch
- Weinbau in Stadt und Landkreis Würzburg
- Würzburger Stein
- Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
- Hans Breider