Maria Ehrentrud Pfuhlmann

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Sr. Maria Ehrentrud Pfuhlmann CSR (* 13. Juni 1926 in Weisbrunn bei Eltmann) ist Ordensschwester und war Generaloberin der Erlöserschwestern in Würzburg von 1989 bis 1995.

Leben und Wirken

1956 legte sie ihre Profess ab. Beruflich war sie als Verwaltungskraft, lange als Generalsekretärin tätig und wurde 1977 Generalassistentin. Auch das Amt der Generalvikarin unter Mutter Ursula übte sie aus. Ganz entscheidend waren ihre Einsätze bei der systematischen Aufarbeitung der oft und so lange verdunkelten Kongregationsgeschichte, vor allem im Bezug auf die schwer verkannte Mutter Maria Honorine Steimer, sowie bei der dadurch begünstigten Annäherung der von Niederbronn einst ausgegangenen Gemeinschaften.

Generaloberin

Beim Generalkapitel in der Ebracher Gasse in Würzburg hat 1989 die Ordensgemeinschaft Sr. Maria Ehrentrud zur Generaloberin als Nachfolgerin von Maria Ursula Müller gewählt, ein Amt, das sie bis 1995 wahrnahm. 1991 konnte das 125-jährige Bestehen der Würzburger Kongregation festlich begangen werden. Die schwierigen und zeitraubenden Sanierungen, Erneuerungen und Umbauten im Josefskrankenhaus Schweinfurt, in der Theresienklinik und im Erholungsheim im Steinbachtal hat Maria Ehrentrud erfolgreich in die Wege geleitet. Als Generalvikarin wirkte Maria Ehrentrud wieder ab 1995 bis 2001, dann als Generalökomomin bis 2008 und bemühte sich parallel Archiv und Chronik der Kongregation.

Siehe auch

Quellen

  • Erik Soder von Güldenstubbe: Kongregation der Schwestern des Erlösers. Geschichte und Gegenwart. Würzburg 2009, S. 746 ff.
  • Mutterhaus der Schwestern des Erlösers, Klöster in Bayern, Haus der bayerischen Geschichte, S. 2
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