Margret Boveri Stiftung
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Die Margret Boveri Stiftung für Demokratieforschung wurde 1983 durch Karl-Heinz Eger und Prof. Dr. Lothar Bossle in Würzburg gegründet und soll dazu beitragen "der Demokratie als Staats- und Lebensform, die Freiheit und Würde des Menschen am meisten beachtet, eine interkontinentale Durchsetzung zu verschaffen".
Namensgeber
Der Name der Stiftung wurde in Erinnerung an Margret Boveri (* 14. August 1900 in Würzburg; † 6. Juli 1975 in Berlin), Schriftstellerin und Journalistin (Hauptwerk: „Der Verrat im 20. Jahrhundert") gewählt.
Stiftungszweck
Die Stiftung gibt Publikationen heraus, hält Symposien ab und vergibt den Margret Boveri-Preis für wissenschaftliche Publizistik.
Die Stiftung fördert:
- wissenschaftliche Grundlagenforschung zur Demokratie in Deutschland, Europa und der Dritten Welt.
- das sozialwissenschaftliche Studium von Studenten aus Entwicklungsländern (insbesondere Afrika) in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg.
- sozialwissenschaftlich orientierte Ärztefortbildungen.
- Journalisten und Schriftsteller.
- literarische Bestrebungen in Würzburg (Lesungen, Tagungen, literarische Gesellschaften).
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Peter Kolb: Die unterfränkischen Stiftungen. Mainfränkische Studien Band 66, Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V., Würzburg 2000. S. 60f