Manfred Werner

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Manfred Werner (1993) (© Roland Pleier)
Manfred Werner (1993) (© Roland Pleier)
Manfred Werner (1991) (© Roland Pleier)

Manfred Werner (* 3. Juni 1949 in Veitshöchheim) war Ringer und nach der akiven Karriere Mitarbeiter im städtischen Sportamt.

Sportliche Laufbahn

1963 war er bayerischer Vizemeister im Ringen, 1968 gründete er die Ringerabteilung beim Turnverein 1862 Unterdürrbach e.V. und schaffte es sogar, das Team in die Zweite Bundesliga zu führen. Allein 25 Jahre war er Trainer und Abteilungsleiter. Hinzu kommt, dass er zusätzlich noch sechs Jahre lang als Zweiter Vorsitzender für den Gesamtverein tätig war. Darüber hinaus legte Werner 1978 die Kampfrichterlizenzen auf nationaler Ebene, 1984 sogar auf internationaler Ebene erfolgreich ab. Im Jahr 1990 wurde er in die höchste internationale Kampfrichter-Kategorie E (Exzeptionell) berufen. Bis 2005 war er auf den großen Turnieren der Welt zu Hause. Werner nahm insgesamt an zehn Welt- und 16 Europameisterschaften teil. Die Krönung war die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta (USA). Absoluter Höhepunkt war die Verleihung der höchsten Auszeichnung im Kampfrichterwesen durch den Weltverband: Werner erhielt 2003 die Goldene Pfeife im Madison Square Garden in New York überreicht. Als Kampfrichterchef des Deutschen Ringer-Bundes zeichnete er sich zwölf Jahre verantwortlich (1993-2005).

Ab 2005 war Werner Präsident des Deutschen und des Bayerischen Ringerbundes. Manfred Werner trat nach 16 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl als DRB-Präsident an.

Berufliche Laufbahn

Nach 29 Jahre in Diensten des Fachbereichs Sport, im ehemaligen Sportamt der Stadt Würzburg ging Werner 2010 in den Ruhestand.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen

Weblinks

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