Lochner zu Hüttenbach
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Die Adelsfamilie der Lochner zu Hüttenbach ist ein fränkisches Adelsgeschlecht.
Geschichte
Der fränkische Adelsforscher und evangelische Pfarrer Johann Gottfried Biedermann benannte ein Schloss Loch und ein gleichnamiges Dorf in der Fränkischen Schweiz als ursprünglichsten Ausgangspunkt der Familie. Als adeliges fränkisches Geschlecht erscheinen die Lochner in Nebenlinien mit verschiedenen Namenszusätzen. Ab 1528 waren die Lochner im Besitz von Schloss Hüttenbach bei Simmelsdorf und nannten sich seitdem Lochner von Hüttenbach. Im Königreich Bayern wurde die Adelsfamilie 1814 bei der Freiherrenklasse der Adelsmatrikel eingetragen.
Wappen
Blasonierung
In von Rot und Blau gespaltenem Schild ein silberner Balken. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken zwei Büffelhörner, rot und blau, jedes belegt mit einem silbernen Balken.
Wappenvereinigung
Durch Heirat erhielten die Lochners am 19. Januar 1871 durch König Ludwig II. von Bayern die Erlaubnis zur Vereinigung von Namen und Wappen der 1870 an Mannesstamm erloschenen Freiherren Heußlein von Eußenheim mit dem Lochnerschen Stammwappen.
Familienmitglieder (Auszug)
- Joseph Christian von Lochner zu Hüttenbach (1714-1789), fürstbischöflich-würzburgischer Hof- und Regierungsrat
- Christian Ferdinand von Lochner zu Hüttenbach, fürstbischöflich-würzburgischer Geheimer Rat und Unternehmer