Kriegerdenkmal (Buch)

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Kriegerdenkmal in der Ortsmitte von Buch

Das Kriegerdenkmal ist eine Gedenkstätte für die Gefallenen beider Weltkriege im Bieberehrener Ortsteil Buch.

Geschichte

Zunächst hatte 1922 die Firma Gebrüder Baumann zum Gedenken an ihre zwei gefallen Brüder Wendelin und Andreas Baumann und drei weiteren Betriebsangehörigen auf einer kleinen Anhöhe neben dem Steinbruch ein Denkmal errichtet. Zwischenzeitlich hatte sich aus den Teilnehmern des Ersten Weltkrieges (1914 bis 1918) ein „Kriegerverein“ gebildet, der sich für die Errichtung eines Kriegerdenkmals einsetzte. 2018 wurde es grundlegend erneuert. Die Renovierung haben der renommierte Bildhauer Winfried Baumann und dessen Neffe, der Röttinger Steinmetz Alfons Baumann, ausgeführt.

Beschreibung

Auf dem Denkmal aus Buchener Muschelkalk, das aus einem quadratischen Sockel besteht, über dem sich eine Säule erhebt, sind die Namen von acht Gefallenen verzeichnet. Ziemlich außergewöhnlich bei einem Kriegerdenkmal ist der Abschluss mit der nahezu lebensgroßen Marienstatue, die von der Verehrung für die Gottesmutter und der Volksfrömmigkeit der Dorfbevölkerung zeugt. Als der Zweite Weltkrieg (1939 bis 1945) mit 13 Gefallenen und vier Vermissten einen hohen Blutzoll in dem kleinen Dorf gefordert hatte, war es 1955 der Vater von Winfried Baumann, Alfons Baumann, der dem Kriegerdenkmal sein heutiges Aussehen gegeben hat.

Inschriften

Die Gemeinde Buch ihren gefallenen Heldensöhnen

Siehe auch

Quellen

Kartenausschnitt

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