Kilian Klock
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Kilian Klock (* 1747 in Würzburg; † 1812 in Theilheim) war Geistlicher und 40 Jahre lang katholischer Ortspfarrer in Theilheim.
Geistliche Laufbahn
1768 trat Kilian Klock in das Priesterseminar in Würzburg ein und bereits drei Jahre später, 1771, wurde er zum Priester geweiht. Seine erste Stelle war eine Aushilfe für einen krank gewordenen Kaplan im Dom St. Kilian in Würzburg. Im Winter 1772 erkrankte er am „Faulen Fieber“, das er aber heil überlebte. 1772 war er für kurze Zeit Kaplan in Iphofen.
Ortspfarrer in Theilheim
Am 17. August 1772 wurde er in die Gemeinde St. Johannes der Täufer nach Theilheim versetzt. In seiner Amtszeit wurde der Pfarrgarten von ihm zugekauft und mit einer Mauer umgeben. In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit der Erforschung der Ortsgeschichte von Theilheim.
Letzte Ruhestätte
Pfarrer Klock wurde im Alten Friedhof in Theilheim beigesetzt.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Siegfried Faulhaber: Daleheim - Theilheim Ortschronik von Theilheim über 888 Jahre. Hrsg.: Gemeinde Theilheim, Münsterschwarzach 1986, S. 118
- Fränkisches Addreßbuch: für das Jahr 1794, S. 150
- Wirzburger Hof-, Staats- und Standskalender: für das Jahr 1796, S. 35