Karl Adam
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Karl Adam (* 7. Oktober 1954 in Würzburg; † 14. November 2014 ebenda) war Techniker beim Wetterdienst, Kommunalpolitiker, Unternehmer und Stadtrat.
Familiäre Zusammenhänge
Adam war verheiratet, hatte drei Kinder und sechs Enkel. Er ist der Vater von Claudia Adam, die bei der Kommunalwahl 2020 für die CSU in den Stadtrat einzog.
Leben und Wirken
Adam war bis 1990 Wetterdienst-Techniker. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Mechthild leitete er eine Gesellschaft im Medienservice.
Politische Laufbahn
Adam gehörte 1989 zu den Gründungsmitgliedern der Würzburger Liste. Er kandidierte 1996 für den Stadtrat und rückte im Frühjahr 2000 für den verstorbenen Horst Weis in die WL-Fraktion nach. Adam war von 2000 bis 2014 Mitglied des Würzburger Stadtrats. Er wechselte zwischenzeitlich zur CSU (Christlich Sozialen Union) und trat bei der Kommunalwahl 2014 wieder für die Würzburger Liste an. Bei der Wahl verpasste er den Einzug in den Stadtrat und wurde 1. Ersatzkanditat der Würzburger Liste.
Ehrenamtliches Engagement
1977 wurde er seinerzeit als einer der jüngsten Kommandanten in Bayern 1. Kommandant der Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach. Dieses Amt hatte er 34 Jahre bis 2011 inne. Nach seinen Rücktritt bekleidete er das Amt des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereines. Unter seiner Führung wuchs die Stadtteilwehr zu einer schlagkräftigen Einheit. Auch die Gründung der Helfer vor Ort (HvO)/First Responder erfolgte auf sein Betreiben hin.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof Unterdürrbach.
Posthume Würdigung
Nach ihm wurde 2021 der Karl-Adam-Platz im Stadtteil Unterdürrbach benannt. [1]
Siehe auch
Weblinks
- Main-Post: „Karl Adam: Abschied von einem unermüdlichen Helfer - Langjähriger Stadtrat und Feuerwehrkommandant starb im Alter von 60 Jahren – Wechselvolle Jahre in der Kommunalpolitik“ (17. November 2014)
- Main-Post: „Stadtrat Karl Adam: Ich habe nicht getrunken, ich habe Parkinson“ (11. April 2012)