Juliusspital Hospiz Würzburg
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Das Juliusspital Hospiz Würzburg ist eine stationäre Einrichtung der Palliativmedizin der Stiftung Juliusspital Würzburg.
Geschichte
Als weiteres Standbein des am Juliusspital etablierten Palliativzentrums errichtete die Stiftung 2013 ein stationäres Hospiz im Stadtteil Sanderau. Damit wird das bereits vorhandene Angebot um die spezielle pflegende Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen vervollständigt und erfüllt aktuell den Auftrag ihres Stifters Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn.
Raumangebot
Das Haus verfügt über zehn wohnliche und geräumige Zimmer, aus denen die Gäste direkt in einen extra für angelegten Garten beziehungsweise auf eine Terrasse gelangen.
An den Zimmertrakt angegliedert ist ein zweigeschossiger Baukörper mit Wohn- und Aufenthaltsraum, Raum der Stille, sowie den notwendigen Versorgungs-, Personal- und Büroräumen. Die Baukosten betrugen rund viereinhalb Millionen Euro. Das Grundstück hat die Kongregation der Ritaschwestern der Stiftung Juliusspital im Wege des Erbbaurechtes zur Verfügung gestellt.
Betreuungsangebot
Das stationäre Hospiz des Juliusspitals nimmt Menschen mit einer fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung in ihrer letzten Lebensphase auf. Sie können nach einem Krankenhausaufenthalt, zum Beispiel auf einer Palliativstation, zu Hause wegen des hohen pflegerischen Aufwandes oder des Fehlens von Angehörigen nicht mehr angemessen versorgt werden. Die ärztliche Versorgung erfolgt in erster Linie durch den Hausarzt des Hospizgastes oder durch ambulant tätige speziell ausgebildete Palliativmediziner.
Siehe auch
Kontakt
- Juliusspital Hospiz Würzburg
- Friedrich-Spee-Straße 28
- 97072 Würzburg
- Telefon: 0931 - 393-2460