Hospizverein Würzburg e.V.

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Der Hospizverein Würzburg e.V. ist eine gemeinnützige und ehrenamtliche Gruppierung für die Sterbebegleitung.

Geschichte

Am 19. November 1991 wird der Würzburger Hospizverein aus einer freien Initiative u.a. von Reinhild Rath als unabhängiger Verein gegründet. 1992 wurden die ersten Hospizhelfer ausgebildet. Mit dem sogenannten „Würzburger Modell“ wurde die Ausbildung weiter entwickelt und entspricht in ihren Inhalten von Anfang an den später entwickelten Standards der Hospizverbände. 1995 zieht der Verein von seinem ersten Büro bei den Ritaschwestern in die Handgasse 10 um, wo sich eigene Räume für Verwaltung, Schulung, Trauergruppen und Einzelgespräche befinden. 2001 wird ein Kooperationsvertrag mit der Stiftung Juliusspital geschlossen, in dem der Veren ein ambulantes Palliative Care Beratungsteam stellt für die Palliativstation am Juliusspital stellt. 2007 zieht der Verein in die Neutorstraße 9 um und beschließt eine Zusammenarbeit mit dem Missionsärztlichen Institut. 2013 eröffnet das Juliusspital Hospiz Würzburg.

Vereinszweck

Der Hospizverein begleitet Menschen auf der letzten Wegstrecke des Lebens mit dem Ziel, ihnen bis zuletzt eine möglichst gute Lebensqualität zu erhalten. Das bedeutet u.a.:

  • möglichst beschwerde- und schmerzfrei zu sein
  • liebevoll begleitet zu werden, soziale Kontakte zu haben;
  • mit den individuellen Bedürfnissen und dem Recht auf Selbstbestimmtheit geachtet zu werden.

Der Verein begleitet auch Angehörige auf dem Weg durch die Trauer.

Intention

Hospizdienste bieten eine wichtige Begleitung in der letzten Lebensphase und führen beispielsweise lange Gespräche.

Siehe auch

Weblinks

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