Johann Kaspar Fries

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Johann Kaspar Fries (* 27. März 1815 in Höttingen; † 5. Mai 1887 in Wiesenfeld) war katholischer Geistlicher und zeitweise Ortspfarrer in Randersacker.

Geistliche Laufbahn

Nach dem Theologiestudium erhielt er am 4. Dezember 1839 seine Tonsur. [1] Am 10. April 1841 wurde er zum Subdiakon, am 5. Juni 1841 zum Diakon und am 26. August 1841 zum Priester geweiht. Anschließen war er bis 1842 Kooperator in Schleerieth, 1842 Kaplan in Fellen, von 1843 bis 1845 Kaplan in Wermerichshausen, 1845 Kaplan in Bundorf, 1846 bis 1849 Kaplan in Maibach und von 1849 bis 1851 Kaplan in Greßhausen und Forst.

Als Pfarrvikar 1852 in Großwallstadt und von März 1852 bis Mai 1854 als Pfarrverweser in Wintersbach erhielt er am 19. Mai 1854 eine Pfarrstelle in Oberelsbach, die er bis zum 14. April 1860 inne hatte. Zusätzlich war er in diesem Zeitraum Kapitelsprokuator und Distriktschulinspektor im Dekanat Mellrichstadt.

Ortspfarrer in Randersaacker

Vom 14. April 1860 bis November 1867 war Fries Gemeindepfarrer in St. Stephanus in Randersacker bevor er am 3. November 1867 die Pfarrstelle in Thulba antrat.

Letzte Lebensjahre

Von 1879 bis zu seinem Tod war Fries Seelsorger der Gemeinde Mariä Himmelfahrt in Wiesenfeld, einem heutigen Stadtteil von Karlstadt.

Siehe auch

Quellen

  • Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.
  • Schematismus der Diözese Würzburg, Ausgabe 1858, S. 1029

Erläuterungen und Hinweise

  1. Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder eben die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
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