Heinz Röschert
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Heinz Röschert (* 20. Mai 1937 in Schweinfurt; † 7. Oktober 2024 in Bad Neustadt [1]) war Theologe und Regens des Priesterseminars von 1976 bis 1983.
Geistliche Laufbahn
Röschert wurde am 11. März 1962 von Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Danach war er zunächst Aushilfspriester in Retzstadt und in Giebelstadt und Kaplan in Ochsenfurt bis zu seiner Beurlaubung 1965 zum Weiterstudium am Katechetischen Institut in München. Ende 1967 wirkte Röschert in Miltenberg und wurde dort 1968 Pfarrverweser. 1969 wurde Röschert mit der katechetischen Fortbildung in der Diözese beauftragt.
Regens am Priesterseminar
Am 1. April 1969 ernannte ihn der Bischof zum Subregens am Würzburger Priesterseminar. Von 1973 bis 1976 war Röschert diözesaner Fortbildungsbeauftragter für Religionspädagogik und Kuratus der Heilig Geist Kirche. An der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland, die von 1971 bis 1975 in Würzburg tagte, wirkte er als Synodale mit. Bis 1980 hatte er auch das Amt des Schulbeauftragten im Dekanat Würzburg-Stadt inne. Das Amt des Regens des Priesterseminars Würzburg hatte Röschert vom 1. September 1976 bis 31. August 1983 inne.
1983 ernannte ihn der Bischof zum Pfarrer von Schweinfurt-Heilig Geist. Ab 1983 war Röschert auch Dekanatsbeauftragter für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung in Schweinfurt und von 1985 bis 1999 Dekan von Schweinfurt-Stadt. 1999 wechselte er als Pfarrer nach Stockheim und wurde gleichzeitig Kuratus von Ostheim/Rhön. Am 1. Juli 2008 begann der dauernde Ruehstand, den er in Bad Neustadt verbrachte.
Würzburger Synode
Röschert war entsandtes Mitglied der Diözese bei der Würzburger Synode.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Karl Hillenbrand/Rudolf Weigand: Mit der Kirche auf dem Weg. 400 Jahre Priesterseminar Würzburg 1589-1989. Echter Verlag, Würzburg 1989, S. 473, ISBN: 3-429-01237-6
- Pressestelle Ordinariat Würzburg (POW): „Pfarrer Heinz Röschert geht in den dauernden Ruhestand“ (6. März 2008)