Heinrich Grob
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Heinrich Grob war Pädagoge und Dorfschullehrer in Erlabrunn.
Leben und Wirken
Grob war nach der Lehrerausbildung Volksschullehrer in Erlabrunn.
Ehrenamtliches Engagement
Auf Grobs Organisation geht der heute größte zusammenhängende Schwarzkiefernbestand Deutschlands mit rund 250 ha zurück. Um das Jahr 1900 erfolgten durch ihn und seinem Kollegen Claus Schnabel aus Oberleinach unter Anleitung der königlich-bayerischen Forstbehörde Anpflanzungen auf den bis dahin kargen und trockenen Muschelkalkböden, um die Rebstöcke vor Winden zu schützen und auch einen forstwirtschaftlichen Nutzen zu erzielen. Die Pflanzarbeiten am Espenloh und am Volkenberg wurden mit der Schuljugend und den Frondienst leistenden Bürgern durchgeführt. Er war Mitinitiator bei der Gründung des örtlichen Obst- und Gartenbauverein Erlabrunn.
Posthume Würdigung
Nach ihm ist die Heinrich-Grob-Straße in Erlabrunn benannt.
Siehe auch
Quellen
- Wanderwege in Leinach, Tafel 1, Schwarzkiefern in Leinachs Nordosten