Grundschule Würzburg-Lengfeld
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Die Grundschule Würzburg-Lengfeld befindet sich im Würzburger Stadtbezirk Lengfeld.
Geschichte der Schulbildung in Lengfeld
Schon seit etwa 1690 gab es in Lengfeld ein kleines Schulhaus neben der Laurentiuskirche. Am 3. September 1796 brannte dieses Schulgebäude nieder und die Lengfelder bauten ihre Schule als erstes öffentliches Gebäude, noch vor der Kirche, wieder an gleicher Stelle auf. Um 1870 besuchten 95 bis 100 Schüler die Schule. Eine zweite Lehrerstelle und mehr Platz wurde dringend benötigt. So konnte im Februar 1876 ein neues Schulgebäude eingeweiht werden, das östlich direkt an das bestehende Gebäude angrenzte. Am 1. September 1960 wurde wegen der zunehmenden Schülerzahl die dritte Lehrerstelle eingerichtet. Die steigende Einwohnerzahl führte zum Bau eines neuen Schulhauses, das 1965 in der Carl-Orff-Straße bezogen werden konnte. Die sieben Klassenräume und drei Fachräume boten Platz für die Kinder, die zuvor als Gastschüler die Pestalozzischule in Grombühl besuchten.
Schulorganisation
Im Jahre 1969 wurde die Lengfelder Volksschule im Zuge der Schulreform zur Grund- und Teilhauptschule mit den Jahrgangsstufen 1 bis 6 umorganisiert. Die Klassen 7 bis 9 besuchten von da an die neu geschaffene Mittelschule Kürnachtal Estenfeld. Mit der Eingemeindung Lengfelds wurden diese Schüler dann der Gustav-Walle-Schule überstellt. Durch eine erneute Änderung des Würzburger Schulsprengels 1995/1996 wurden dann auch die 5. und 6. Klassen der Gustav-Walle-Schule zugeteilt. Im Dezember 2003 gründete sich der „Verein der Freunde und Förderer der VS-Grundschule Würzburg-Lengfeld e.V.“. Die Volksschule Würzburg-Lengfeld wurde 2013 in Grundschule Würzburg-Lengfeld umbenannt.
Schulsprengel
Die Schule beherbergt Schüler aus Lengfeld.
Schulleiter (Auszug)
- seit 2011: Roland Wagner
Adresse
- Grundschule Würzburg-Lengfeld
- Carl-Orff-Straße 30
- 97076 Würzburg
- Telefon: 0931 - 271444
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Flürleinstraße |
Quellen
- Gabriele Konrad und Alois Hornung, Lengfelder Chronik, Lengfeld 2003