Grumbacher Grabenhänge (Rimpar)

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Grumbacher Grabenhänge, am Horizont der Rimparer Gemeindewald
Nordöstliche Ecke der Grumbacher Grabenhänge mit denkmalgeschütztem Bildstock
Westende südlich der Kreisstraße WÜ 3

Die Grumbacher Grabenhänge sind ein geschützter Landschaftsbestandteil in der Gemarkung Rimpar im Landkreis Würzburg.

Lage

Die Grumbacher Grabenhänge beginnen am nordöstlichen Ortsrand von Rimpar und ziehen sich auf etwa 0,5 km Länge beiderseits der Kreisstraße WÜ 3 nach Nordosten. Der nördliche Zweig verläuft für etwa 0,7 km entlang des Grumbacher Grabens. An der nordöstlichen Ecke des Gebiets steht der Bildstock Kreisstraße WÜ 3.

Schutzstatus

Das Areal ist seit dem 30. August 1996 als geschützter Landschaftsbestandteil im Landkreis Würzburg mit einer Fläche von ca. 6 Hektar mit der Bezeichnung „Grumbacher Grabenhänge“ ausgewiesen und trägt die Nummer LB063. „Zweck des geschützten Landschaftsbestandteiles ist es, den wertvollen Biotopkomplex mit Hecken, Gebüsch und Obstbrachen sowie die teilweise dem Schutz des Art. 6 d Abs. I BayNatSchG [1] unterliegenden Teilflächen zu erhalten und zu entwickeln. Darüber hinaus sind in den Trockenbereichen gute Lebensräume für spezifisch hieran gebundene Tierarten vorhanden.“ [2]

Die Biotopkartierung vom 27. Oktober 1997 (Nr. 6125-0180) stellt als Hauptbiotoptypen „naturnahe mesophile Gebüsche und Hecken“ fest.

Die Grumbacher Grabenhänge liegen im Trinkwasserschutzgebiet der Brunnen im Maidbronner Wald

Siehe auch

Weblinks

Erläuterungen und Einzelnachweise

  1. Bayerisches Naturschutzgesetz: Gesetzlich geschützte Biotope (ab 1998 Art. 13e, seit 2011 Art. 23)
  2. Amtsblatt des Landkreises Würzburg vom 29. August 1996, S. 97 f.

Kartenausschnitt

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