Gramschatzer Seen

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Die Gramschatzer Seen sind zwei Gewässer nördlich der Gemeinde Gramschatz.

Lage

Die beiden Seen werden von der Kreisstraße voneinander getrennt. Der kleinere östliche See wird vom Riedgraben gespeist, der größere westliche See ist Quellsee des Dürrbachs.

Geschichte

Die beiden künstlichen Gewässer sind bereits auf Karten des 18. und 19. Jahrhunderts eingezeichnet. [1] Wie alt die Seen tatsächlich sind, ist bislang unbekannt. Bis 1983 waren die Seen an den Sportfischereiverein Würzburg 1919 e.V. verpachtet. Seit 1984 dienen die beiden Seen dem damals neu gegründeten Anglerverein Gramschatzer Seen e.V. als Sportstätte und Fischweiher. Ab 1992 wurden die Seen und die Uferböschung ausgebaggert und zwischen 2005 und 2006 eine Anglerschutzhütte errichtet. Der Besatz beider Seen besteht aus Karpfen, Aalen, Zandern, Schleien, Karauschen, Barschen, Rotaugen, Rotfedern, und Brassen.

Schutzstatus

Der „kleine See“ ist seit dem 26. Juni 1986 als geschützter Landschaftsbestandteil mit einer Fläche von ca. 0,4 Hektar ausgewiesen und trägt die Nummer LB010. „Zweck des geschützten Landschaftsbestandteiles ist es, den See wegen seiner Bedeutung für den Naturhaushalt und zur Belebung des Landschaftsbildes zu erhalten. Die Bedeutung für den Naturhaushalt liegt im vorhandenen Pflanzen- und Tierbestand (z. B. Vorkommen von Laichkraut und Teichrose und Erdkröte). Zusammen mit dem Gehölzbestand am Ufer trägt der See zur Belebung des Landschaftsbildes bei.“ [2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Kartenausschnitt

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