Friedrich Karl Daniel von Gebsattel
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Friedrich Karl Daniel Philipp Joseph Freiherr von Gebsattel (* 22. Mai 1758 in Würzburg; † 13. Mai 1853 in Neuburg/Donau) war Geistlicher, Jurist und letzter Dechant am Adeligen Säkularkanonikerstift St. Burkard.
Familiäre Zusammenhänge
Friedrich von Gebsattel wurde als Sproß des einflußreichen mittelfränkischen Adelsgeschlechts Gebsattel geboren. Sein Bruder war Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel, sein Vater Lothar Augustin Freiherr von Gebsattel
Leben und Wirken
Er erhielt am 3. Juli 1767 seine Tonsur und wurde drei Monate später Stiftskanoniker. Er studierte ab 1773 an der Universität Würzburg und in Salzburg. 1779 wird er zum Subdiakon und am 27. Februar 1785 in Eichstätt zum Priester geweiht. Friedrich war vom 13. November 1784 bis zur Säkularisation 1803 Dechant des Würzburger Ritterstifts St. Burkard und Domdechant in Eichstätt. Danach zog er nach Neuburg/Donau als großherzoglich-toskanischer Geheimer Rat.
Siehe auch
- Adel in Würzburg und Umgebung
- Gebsattel (Adelsgeschlecht)
- Adeliges Säkularkanonikerstift St. Burkard
Quellen
- Alfred Wendehorst, Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg / im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin; New York: de Gruyter, 2001 (Germania sacra ; N.F. 40: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz: Das Bistum Würzburg; 6), S. 231, ISBN: 3-11-017075-2