Franz Schmitt (Kaufmann)
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Kommerzienrat Franz Schmitt (* 24. März 1865 in Riedenheim; † 11. Juni 1941 in Würzburg) war Großkaufmann und BVP-Politiker.
Familiäre Zusammenhänge
Er war verheiratet mit Therese, geb. Hagemann (* 22. Februar 1870 in Würzburg).
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule und des Realschulinstituts Fischer in Würzburg wurde Schmitt an der Landwirtschaftlichen Schule in Würzburg ausgebildet. Anschließend absolvierte er eine Bankkaufmannslehre. Von 1891 bis 1922 war Schmitt Mitinhaber der Getreide- und Futtermittelgroßhandlung Schmitt & Schuckert in Würzburg.
Politische Laufbahn
Erste öffentliche Ämter übernahm er als Stadtrat in Würzburg. Nach dem Ersten Weltkrieg trat Schmitt in die Bayerische Volkspartei ein. Für diese wurde er 1919 zum 2. Präsidenten des Kreistags von Unterfranken gewählt.
Reichstagsabgeordneter
Von Mai 1928 bis zum September 1930 saß Schmitt für die BVP im Deutschen Reichstag, in dem er den Wahlkreis 26 (Franken) vertrat.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1940: Bronzene Stadtplakette der Stadt Würzburg [1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Peter Weidisch: Würzburg im †Dritten Reich“. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN: 978-3-8062-1478-9, S. 1273, Anm. 60.
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