Franz Kolb
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Monsignore Franz Kolb (* 27. Juni 1914 in Schweinheim; † 1. Juli 2007 in Aschaffenburg) war katholischer Geistlicher im Bistum Würzburg.
Leben und Wirken
1936 legte Kolb das Abitur ab und begann sein Theologiestudium. Bereits 1940 wurde er von Bischof Matthias Ehrenfried zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Großostheim, Schweinfurt und in der katholischen Pfarrkirche St. Gertraud in Würzburg eingesetzt. Von 1940 bis 1946 musste er als Sanitäter bei der Wehrmacht dienen. 1948 kam Kolb nach Bonnland, mit dem Auftrag zur Seelsorge im Vertriebenenlager Hammelburg. Kolb betreute im Bischöflichen Ordinariat das Seelsorgereferat. 1960 kam Kolb als Pfarrer nach Aschaffenburg. Von 1969 bis 1979 führte er zusätzlich das Dekanat Aschaffenburg-Stadt und war bis 1980 Schulbeauftragter. Von 1979 bis 1987 war er Caritaspfarrer im Dekanat. 1985 wurde Kolb in den Ruhestand versetzt, den er in Aschaffenburg verbrachte.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Geistlicher Rat (1956)
- Päpstlicher Ehrenkaplan (1978)
- Caritas-Kreuz in Gold (1991)
- St. Bruno-Medaille (2000)
Siehe auch
Literatur
- Direktorium für die Diözese Würzburg Gesamtausgabe 2014/2015, S. 119