Franz Friedrich von Andlern

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Prof. Dr. Franz Friedrich Reichsfreiherr von Andlern (* 1. März 1617 in Tübingen; † 18. Oktober 1703 in Wien) war fürstbischöflicher Rat und Professor für römisches Recht an der Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Von Andlern studierte Rechtswissenschaften und konvertierte zum Katholizismus über. 1654 wurde er von Johann Philipp von Schönborn zum fürstbischöflichen Rat im Hochstift Würzburg berufen und 1656 Professor für Pandekten [1] an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1661 wurde er Reichhofrat am kaiserlichen Hof von Ferdinand I. in Wien.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1696: Erhebung in den Reichsfreiherrenstand
  • 1701: Ernennung zum Geheimen Rat

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Oswald von Gschießer, Andlern, Franz Friedrich Freiherr von in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 273 (Online-Fassung)
  • Winfried Romberg: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 7. Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684. Walter de Gruyter Verlag, S. 389. ISBN: 978-3-11-025183-8
  • M. Stolleis, Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 1, Reichspublizistik und Policeywissenschaft 1600-1800, 1988, S. 255

Weblinks

Erläuterungen und Hinweise

  1. Pandekten sind eine spätantike Zusammenstellung aus den Werken römischer Rechtsgelehrter und bilden den wichtigsten Teil der Überlieferung des römischen Rechts. Pandekten auf wikipedia.org
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