Feldkapelle (Greußenheim)
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Die Feldkapelle ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Gemarkung Greußenheim.
Lage
Die Kapelle befindet sich in der Flurlage Würzburger Wengert an der Kreisstraße WÜ 10 nach Hettstadt.
Geschichte
Der Vorgängerbau geht auf das Jahr 1251 zurück und wurde später barockisiert. Der Bauanlass ist leider nicht mehr bekannt. Wie lange die Kapelle schon steht, ist nicht bekannt. 1839 muss sie recht baufällig gewesen sein und die Gemeinde plante einen Neubau. Die Kapelle soll eine Nachlassenschaft von Johann Kuhn aus Greußenheim sein. Wahrscheinlich 1852 ist das jetzige „Käppele“ errichtet worden. Anfangs der 1980er Jahre ist die Kapelle außen neu renoviert worden. Eine Sammelliste für den Kapellenbau 1852 soll vorhanden sein. Es wird erzählt, dass an der Stelle lange Krücken standen, weil dort ein gelähmtes Kind plötzlich wieder gehen konnte.
Baubeschreibung
Das Gebäude ist ein Massivbau mit Pyramidendach aus dem 18. Jahrhundert.
Religiöse Bedeutung
Zu der Feldkapelle zu Ehren der Hl. Maria wallfahren die Kommunionkinder am Weißen Sonntag und außerdem die Bevölkerung an Bittagen und Marienfesten.
Siehe auch
Quellen
- 875 Jahre Greußenheim 1102 - 1977. Gemeinde Greußenheim 1977, S. 100
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Greußenheim, Nr. D-6-79-141-11