Dreimärkerstein Unterleinach-Oberleinach-Greußenheim

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Dreimärkerstein Unterleinach-Oberleinach-Greußenheim Oberseite

Der Dreimärkerstein Unterleinach-Oberleinach-Greußenheim markiert Grenzpunkt, an dem die Gemarkungen von Unterleinach, Oberleinach und Greußenheim zusammentreffen.

Lage

Der Dreimärkerstein steht westlich des Wegs zwischen Greußenheim und Oberleinach im Gemeindewald „Gaigel“. Die Unterleinacher Flurlage trägt diesen Namen, während die Bezeichnung auf Oberleinacher Gemarkung „Gaigelloch“ ist. Die Greußenheimer Flurlage ist nach dem östlich verlaufenden „Herrlesgrund“ benannt, in dem die Staatsstraße 2310 verläuft. Der Dreimärkerstein steht auf der Verlängerung der von Osten kommenden Grenze zwischen Oberleinach und Greußenheim, die auf der gegenüberliegenden Seite des Waldwegs durch einen Grenzstein markiert ist. In der Parzellarkarte liegt der Dreimärkerpunkt jedoch etwa 70 m weiter nördlich. [1] Hinweise auf einen früheren Standort an dieser Stelle sind nicht vorhanden, in der Uraufnahme im BayernAtlas ist der Dreimärkerpunkt etwa 95 m weiter nördlich eingezeichnet. [2] In der Nähe dieses Punktes steht ein Grenzstein, der einen leichten Knick in der Grenzlinie markiert.

Beschreibung

Der Dreimärkerstein hat einen dreieckigen Querschnitt mit einem rechten Winkel in Richtung der Oberleinacher-Greußenheimer Grenze. Auf der Oberseite ist der rechtwinklige Grenzverlauf eingraviert. Auf den drei Seitenflächen sind die Initialen „UL“, „OL“ und „GH“ der beteiligten Gemarkungen eingraviert. Auf der Greußenheimer Seite ist die Jahreszahl 1835 zu lesen. Unter den Initialen ist zusätzlich ein senkrechter Strich zu erkennen, möglicherweise die Ziffer „1“ als Nummer des Grenzsteins.

Bildergalerie

Siehe auch

Einzelnachweise und Hinweise

  1. An dieser Stelle wurde im Juli 2025 kein Grenzstein aufgefunden.
  2. Gemeindewald „Gaigel“ und Dreimärkerpunkt in der Uraufnahme im BayernAtlas

Kartenausschnitt

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