Dreimärkerstein Randersacker-Würzburg-Heidingsfeld

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Dreimärkerstein Randersacker-Würzburg-Heidingsfeld Randersackerer Seite
Dreimärkerstein Randersacker-Würzburg-Heidingsfeld Würzburger Seite

Der Dreimärkerstein Randersacker-Würzburg-Heidingsfeld markiert das Zusammentreffen der Gemarkungen von Randersacker, Würzburg und Heidingsfeld.

Lage

Der Dreimärkerstein steht an der flussabgewandten Seite des Fußwegs am Main bei Flusskilometer 256,27 nahe der Werkingstraße in Heidingsfeld.

Beschreibung

Der Dreimärkerstein hat einen rechteckigen Querschnitt und ist oben gerundet mit eingravierter rechtwinkliger Grenzverlaufslinie. Die Nordwestseite zeigt das Rennfähnlein für Würzburg und die Südostseite ein „R“ für Randersacker. Die Heidingsfelder Seite ist wegen einen Zaunes nicht einsehbar.

Geschichte

Es erscheint etwas verwunderlich, dass die Gemarkung von Randersacker bis auf die Heidingsfelder Mainseite reicht. In der Regel ist die Mitte des Flusses die Gemarkungsgrenze. Wieso die Gemarkungen Eibelstadt und Randersacker sich auf das linke Mainufer erstrecken, hängt mit dem Bau der Staustufe Randersacker zusammen. Das Landratsamt Ochsenfurt entschied mit Wirkung vom 1. April 1948 die westliche Grenze von Eibelstadt auf das linke Mainufer zu verlegen. [1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klaus Wagner: Verraint und versteint, Winterhausen (2019) S. 37

Kartenausschnitt

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