Dreimärkerstein Karbach-Remlingen-Tiefenthal

Am Dreimärkerstein Karbach-Remlingen-Tiefenthal trifft die Gemarkung Remlingen mit den Gemarkungen von Karbach und Tiefenthal im Landkreis Main-Spessart zusammen.
Lage
Der Dreimärkerpunkt befindet sich am Würleinsberg abseits eines Waldwegs in der Nähe einer Wegkreuzung an der der Siebenertisch der Remlinger Feldgeschworenen steht. Die Remlinger und Karbacher Flurlagen heißen „Würleinsberg“ bzw. „Wirrleinsberg“ und die Tiefenthaler Flurlage wird „Eichholz“ genannt.
Beschreibung
Der Dreimärkerstein aus rotem Buntsandstein hat eine nahezu runde Form mit einer abgeflachten Seite. Auf der Oberseite sind die Grenzlinien eingraviert, die auf den Seitenflächen fortgesetzt sind. Die Seiten zeigen die Initialen der drei beteiligten Gemarkungen und jeweils die Jahreszahl 1742. Interessanterweise wird Karbach mit „C“ und Tiefenthal mit „D“ abgekürzt. Die Remlinger Seite trägt zusätzlich die Nummer 102. Die Grenzsteine und die Nummerierung entlang der Grenze zwischen Remlingen und Karbach lassen sich großteils bis zum Dreimärkerstein Birkenfeld-Remlingen-Karbach (Nummer 120) verfolgen.
Bildergalerie
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Karbacher Seite
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Remlinger Seite Nummer 102
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Tiefenthaler Seite
