Deutsche Volkspartei

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Die Deutsche Volkspartei (DtVP) war in der Vorkaiserzeit gegründete linksliberale Partei, die im Deutschen Reichstag vertreten war.

Abgrenzung

Die Deutsche Volkspartei während der Kaiserzeit ist nicht zu verwechseln mit gleichnamiger nationalliberaler Organisation in der Weimarer Republik, die am 20. November 1918 durch den späteren Reichskanzler Gustav Stresemann ins Leben gerufen wurde.

Geschichte

Die DtVP ging nach dem preußischen Verfassungskonflikt aus dem linken Flügel der Deutschen Fortschrittspartei (DFP) hervor und wurde 1868 noch zur Zeit des Norddeutschen Bundes gegründet. Ihre größte Anhängerschaft hatte sie in Süddeutschland, im Königreich Bayern, in Baden und Württemberg. Sie vertrat auch nach der Gründung des deutschen Kaiserreichs von 1871 föderalistische Strukturen im Reich und forderte demokratische Reformen, insbesondere diee Stärkung des Parlaments. Beim Einsatz gegen die Vorherrschaft Preußens und die Macht des Kaisers arbeitete die Volkspartei zeitweilig auch mit den damals noch marxistisch ausgerichteten Sozialdemokraten zusammen. 1910 fusionierte sie mit der Freisinnigen Volkspartei und der Freisinnigen Vereinigung zur Fortschrittlichen Volkspartei. Aus dieser wiederum ging nach dem Ersten Weltkrieg 1918 die Deutsche Demokratische Partei (DDP) hervor.

DtVP in Stadt und Landkreis Würzburg

Die DtVP stellte auf Reichsebene einige Abgeordnete aus Unterfranken,

Siehe auch

Weblinks

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