Katholisches Pfarrhaus Strüth
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Das ehemalige katholische Pfarrhaus Strüth ist ein historisches Baudenkmal im Röttinger Stadtteil Strüth.
Lage
Das Pfarrhaus liegt nahe der katholischen Pfarrkirche St. Nepomuk und St. Wendelin in der Brunnengasse 4.
Geschichte
Schultheiß Uhl aus Klingen hatte einen Sohn Egid im Priesterseminar in Würzburg, weshalb er sich 1778 bereit erklärte, ein Pfarrhaus in Strüth bei Mitwirkung der Einwohner zu bauen. Dafür beanspruchte er als „Fundator“ der Pfarrei das jus praesentandi (= Vorschlagsrecht bei Besetzung von Ämtern), welches ihm für das erste Mal zustanden wurde. Egid Uhl versah zurerst von Röttingen aus seine Pfarrstelle. Am 27. Juli 1782 zog er als erster Pfarrer von Strüth in das neue Pfarrhaus ein.
Baubeschreibung
Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, über hohem Kellergeschoss im Stil des Barock, erbaut im 18. Jahrhundert.
Heutige Nutzung
Seit Errichtung der Pfarreiengemeinschaft TauberGau wurde das Pfarrhaus als Wohnhaus genutzt. Zur Zeit ist es unbewohnt und wird umfangreich renoviert.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmal in Röttingen Nr. D-6-79-182-113
Weblinks
- Internetseiten der Pfarreiengemeinschaft TauberGau
- Katholisches Pfarrhaus Strüth im DenkmalAtlas 2.0